Vancouver (Downtown)

Meine Bushaltestelle, im Hintergrund die Berge
Nach einer sehr ungewöhnlichen Nacht in meinem neuen Bett, stand ich nach rund 12 Stunden Schlaf auf. Das typisch kanadische Frühstück durfte ich genießen: French Toast & Pfannekuchen mit Ahornsirup. Dann machte ich mich auf nach Vancouver-City, mit der Kamera unterm Arm schlenderte ich durch zur Busstation, die quasi vor meinem Haus steht. Das gute ist der Bus fährt direkt zu meiner Schule und dann weiter zur Seabus Station. Die Seabus Station ist der südlichste Punkt von North Vancouver und verbindet von dort aus North Vancouver und Downtown. Die Fährenfahrt dauert 8 Minuten und ist echt gut, da man auf der einen Seite die Wolkenkratzer von der Metropole und auf der anderen Seite die schneebedeckten Berge mit North Vancouver sieht.
Der Seabus auf dem Weg rüber nachVancouver Downtown!  
Angekommen in Downtown ging es dann erstmal zur Bank, musste meine Euros ja noch in Kanadische Dollar umtauschen. Nachdem dies geschahen war, stand mir nichts mehr im Weg die Stadt mal auszuchecken. Die größte Einkaufsstraße der Stadt ist die Robson Street, auf der Läden wie American Eagle oder Hollister vertreten sind. Nach dem Bummeln durch die Straße, erblickte ich am Ende der Straße das Olympiastadion von Vancouver (alle die mich kennen wissen wie ich reagiere, wenn ich ein Stadion sehe), den BC Place. Das Stadion hat eine Kapazität von 78.000 Zuschauern und wurde zur Eröffnungsfeier genutzt. Jetzt nach der Olympiade wird es als American Football und Fußball Stadion genutzt. Neben dem BC Place liegt das größste Eishockeystation in diesem Universum, in dem die Kanadier 2010 die olympische Goldmedallie gewinnen konnten.
Nach den vielen Sehenswürdigkeiten ging ich dann mal schön kanadisch Essen. Alle die schon mal in Kanada waren, empfohlen mir ein Restaurant, nämlich Tim Hortons. Das ist eine Lokalität ähnlich wie Starbucks, aber mit mehr Auswahl an Süßwaren: Bagels, Donuts und andere Gebäcksorten sind hier zu finden und es schmeckt einfach überragend. Immer wenn ich nach Downtown gehe, ist ein Stop bei Tim Hortons eingeplant, was ist schon Starbucks wenn man so was hat?
Downtown ist schon ein anderer Schnack als Bremen. Ich probiere es einmal die Woche rüber zu kommen und so die Stadt zu genießen.
Der Blick auf Downtown

Feine Leckereien bei Tim Hortons!
Hier stehe ich vor meinem neuen Traumwagen!






Neues Zuhause Kanada

John, wenn Blicke töten könnten
Nach einem langen Flug betrat ich das "heiligen" Boden von Vancouver. Das passieren der Sicherheitskontrollen war ein Elend. 2 Stunden lang musste ich warten, bis die Pässe gecheckt wurden. Dann ging es mit dem Abholservice auch schon direkt weiter zur meiner Gastfamilie. Der erste Eindruck von meiner Gastfamilie war sehr positiv, da sie sehr freundlich und nett auf mich wirkten. Mein Gastvater John(Bild) ist Programmierer von Computern, meine Gastmutter Cathy hat was mit der Regierung am Hut und meine Gastschwester Hannah ist 15 und besucht eine andere Schule, als ich, in North Vancouver. Das Hohheitsgebiet von mir liegt im ersten Stock und ist ca. 5 Quadratmeter groß (Bild), es ist aber sehr kuschelig und ich hab nichts gegen dieses Zimmer.  Ich wohne in einen kleinen, aber feinem kandaischem Haus, dieses liegt 300m über dem Meeresspiegel, sozusagen fast schon auf dem Berg. Die Berge fangen hinter meinem Haus schon leicht an. Mein Es ist ungefähr 4 Kilometer zu der Seabus Station, die North mit Downtown Vancouver verbindet. Die Schule liegt 2 Kilometer von meinem Haus entfernt und ist gut mit dem Fahrrad zu erreichen.

Das Hohheitsgebiet Bent Mildner

Der Flug

Nach einem "schmerzlosen" Abschied von meiner Familie + "Schwager" Patrick und meiner Patentante Susi, war ich bereit für das mein Abenteuer: Kanada!

Der Flug:

8.05 von Bremen nach Frankfurt:
Auf diesem Flug saß mein Vater noch neben mir, aber diesen Flug verpasste ich total, da ich mal wieder  am Pennen war.

11.45 von Frankfurt weiter nach Vancouver:

Nach der Verabschiedung von meinem Papa ging es dann durch die Sicherskontrollen in den Flieger nach Vancouver. Erst gab es nur tausende von Kilometern Wasser zu sehen, aber dann konnte ich langsam die Berge, Täler und viel Schnee erkennen. Besonders beeindruckend war der Kilometerweiteblick über die Rockie Mountains (oberes Bild).  Der 10 Stunden lange Flug kam mir nicht sehr lange vor, da ich gut schlafen konnte und genug Verpflegung bei mir hatte. Auf dem zweiten Bild (unten) sieht man West Vancouver mit dem Blick auf den Pacific.
Die Sonne schien und die Aufregung stieg. 

Ich war endlich angekommen, alleine in einem völlig fremden Kontinent.

Bilder von der Ankunft folgen,,,